Der Futurologe Prof. Dr. Dr. Ossip Flechtheim (ehemals Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin) und sein Co-Autor und Assistent Stephan Mögle-Stadel analysieren in dem 1995 im Peter Lang Verlag Frankfurt publizierten Werk die Megakrise unserer Zeit mit ihren sieben Herausforderungen - von den neuen Kolonialkriegen um Energie und Rohstoffe über die Bürgerkriege innerhalb zerfallender Nationalstaaten bis hin zum Identitätsverlust des Individuums in der Massenmediengesellschaft. Je nachdem, wie die Mehrzahl der Menschen auf diese globalen Herausforderungen reagieren, ergeben sich drei mögliche Zukunfts-Szenarien: das Ende der Menschheit, eine Drogen-Spass-Roboter-Angst-Gesellschaft (in der Variante von "1984" oder "Schöne Neue Welt") oder eine multikulturelle und kosmopolitische Welt-Föderation.

siehe hierzu auch den Zeitungs-Essay "Eine Himmelfahrt ins Nichts?" von S. Mögle-Stadel im Hamburger Abendblatt

Ob der Mensch zwischen Selbst-zerstörerischem Opportunismus und Welt-zerstörendem Terrorismus eine Überlebens-Chance hat und zu einer humanistisch-solidarischen Welt-Gemeinschaft findet, hängt nicht zuletzt vom Wissen und Wollen eines jeden Einzelnen ab.

Stephan Mögle-Stadel veranstaltet hierzu im Bereich Erwachsenen-Bildung und Schule (Oberstufe) Zukunftswerkstätten in der Tradition
von Ossip Flechtheim und Robert Jungk. Kontaktieren Sie uns bitte bei Interesse.

Der Autor: Ossip K. Flechtheim, geboren 1909 in Nikolajew (Rußland), studierte Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Freiburg, Paris, Heidelberg, Berlin und Köln. Als Dr. jur. Referendar in Düsseldorf. 1933 Entlassung aus politischen und «rassischen» Gründen. 1935 Verhaftung und danach Emigration. Bis 1939 Studium in Genf, sodann Dozent und Professor an verschiedenen amerikanischen Hochschulen. 1946/47 Sektionschef beim US-Hauptankläger für Kriegsverbrechen in Nürnberg. 1947 Dr. phil. in Heidelberg. Danach wieder Lehrtätigkeit in den USA und Berlin. 1957 Habilitation. 1959 Professor für die Wissenschaft von der Politik
an der Freien Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), 1974 Emeritierung.

Der Herausgeber und Co-Autor Stephan Mögle-Stadel studierte Pädagogik, Psychologie und Geschichte (Schwerpunkt: Psychohistorie). Er arbeitet als Journalist, Buchautor, NGO-Berater, Vortragsredner, Seminarleiter und als Coach für die autobiographische Weiterentwicklung von daran interessierten Menschen.
Buch-Bestellung

Podium in Berlin mit (v.l.n.r.) Werner Mittelstedt, Ossip Flechtheim, Stephan Mögle-Stadel und JEF-Moderator
Sonntagsblatt, 05. März 1984:

"Ein Kundschafter der Zukunft"

Lili Faktor-Flechtheim, Ossip Flechtheim (mit Weltverfassungs-Entwurf in den Händen) und Stephan Mögle-Stadel in
Haus-Bibliothek der Familie Flechtheim



Oben anklicken: führt zu einem
Artikel im Hamburger Abendblatt

Ossip Flechtheim schrieb als Ehren-
präsident der Weltbürger- und
Weltföderalisten das Grußwort zu
obigen Kongress im Hamburg.



Vortrag "Der Schatten von Weimar -
Eine Psychohistorie" bei obiger Tagung